|
|
Zentralfeuerpistole
|
Waffe:
Zugelassen sind Revolver und selbstladende Pistolen,
die den Sicherheitsvorschriften entsprechen. Die
Abmessungen der Waffe müssen so sein, dass sie in
einen Prüfkasten mit den lichten Innenmaßen 300 mm x
150 mm x 50 mm eingelegt werden kann. Das
Höchstgewicht der Waffe darf 1400 g, der
Mindestabzugswiderstand 1360 g betragen. |
Munition: Handelsübliche
Zentralfeuerpatronen im Kaliber 7,62 bis 9,65 mm
(.30 - .38); keine Magnumpatronen. |
Scheiben:
Präzisionsbedingung: Breite des Ringes 10 =
50 mm, der Ringe 1-9 je 25 mm
Duellbedingung: Die Scheibe ist schwarz und
in sechs Bewertungszonen unterteilt. Der Durchmesser
der 10 = 100 mm, der Ringe 5 bis 9 je 40 mm. Die
Scheibendrehung erfolgt automatisch und ist in der
jeweiligen Serien für den Schützen sichtbar. |
Entfernung:
25 m |
Anschlag:
Präzision: Stehend freihändig
Duell: Fertighaltung, dabei senkt der
Schütze senkt den Arm um mindestens 45 Grad aus der
Waagerechten. In dieser Haltung erwartet der Schütze
das Zudrehen der Scheiben oder das Signal zum
Schiessen, ohne den Arm zu beugen oder zu bewegen.
In dem Augenblick, in dem sich die Scheibe zu drehen
beginnt, darf der Schütze die Pistole bewegen. |
Programm: Das
Wettkampfprogramm besteht aus je einem Durchgang
Präzision- und Duellschießen zu je dreißig Schuss.
Präzisionsschiessen: sechs Serien zu je
fünf Schuss in fünf Minuten.
Duellschiessen: Für jede der sechs Serien
zu je fünf Schuss werden die Scheiben fünf mal für
je drei Sekunden dem Schützen zugedreht und für
jeweils sieben Sekunden weggedreht. Bei jeder
Zudrehung der Scheibe darf nur ein Schuss abgegeben
werden. Die Schiesszeit wird vom Augenblick des
Zudrehens bis zum Augenblick des Wegdrehens der
Schiebe gerechnet (Regel 2.45 SpO). |
|
|
Beispiel einer
Zentralfeuerpistole: |
|
|